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Der Wind hat sich gedreht und kommt nun direkt aus der Richtung in die wir fahren. Dafür lässt sich die Sonne kaum sehen und über lange Zeit begleitet uns leichter Nieselregen.
Unser Ziel heute: der Kolonistenhof in den Hüttener Bergen nördlich von Rendsburg.
Das Höhenprofil sieht gut aus über fast die gesamte Strecke fahren wir mehr abwärts als hoch. Aber die Hüttener Berge haben es in sich, hier geht es noch einmal ordentlich hoch. Nach 98km sin wir da.
„Der Kolonistenhof liegt inmitten von Schleswig-Holstein, am Rande des Naturparkes Hüttener Berge, im Städtedreieck zwischen Rendsburg, Eckernförde und Schleswig.
Auf unserem ganzjährig geöffneten und 14 ha großen Außengelände gibt es verschiedene Erlebnisstationen – unsere Heidschnucken und Ziegen sowie abzweigende Wanderwege in den Naturpark Hüttener Berge oder dem Skulpturenweg laden zum Entdecken ein. Hier werden Tiere und Pflanzen tatsächlich noch hautnah erlebt.
Als Außenstelle des Marienhofes in Rendsburg, einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, wird auch der Naturerlebnisraum Kolonistenhof von Menschen mit besonderen Förderbedarf betrieben.“ (https://www.kolonistenhof.de/)
Wir bleiben nicht allein. Vater und Tochter auf dem Weg nach Kroatien. Auch Lilli hat grad ihr Abi gemacht und genießt die freie Zeit auf dem Rad zusammen mit ihrem Vater.
Später kommt noch ein in Kanada lebender Franzose, der mit dem Rad zum Nordkap und dann über Finnland oder Schweden zurück will. Fast unsere Tour. Allerdings fährt er 130 – 150km am Tag.