Sabbatical Fahrradtour nach Skandinavien Tag 5

Bei bestem Wetter starten wir etwas verspätet. Uns viel auf, dass wir bislang in nicht wirklich touristischen Regionen herumfahren. Selten sehen wir Ferienhäuser. Noch seltener begegnen uns Autos mit deutschem Kennzeichen.
Das ändert sich schlagartig, als wir in die Nähe von Billund und dem Legoland kommen. Aber auch Billund lassen wir hinter uns und es wird wieder ruhiger.
Unser Shelter liegt wieder hinter einer Schule und einer Mehrzweckhalle, deren Sanitäranlagen wir nutzen dürfen.
Über den Tag hat sich das Wetter immer mehr zugezogen und wir erwarten über Nacht ordentlich Regen.
Heute sind wir 68 km gefahren.

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Sabbatical Fahrradtour nach Skandinavien Tag 4

Heute kämpfen wir richtig gegen den Wind. Aber wir genießen auch die entspannten dänischen (Rad)wege. Die größeren Straßen bieten oft beidseitig Radwege, mit Spuren in beide Richtungen und mit einem Belag, der nicht ständig von Wurzeln aufgebrochen ist (in Schleswig-Holstein waren fast alle Radwege mit Wurzelaufbrüchen).
Nach 63 km erreichen wir ein Shelter, das direkt hinter einer Schule liegt. Hier gibt es einen Sanitärraum mit Waschbecken und Toiletten, die wir nutzen können.

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Sabbatical Fahrradtour nach Skandinavien – Tag 3

Heute wollen wir die dänische Grenze passieren.
Schon gegen neun Uhr sitzen wir auf den Rädern und genießen die Abfahrt aus den Hüttener Bergen. Der Weg führt uns über kleine Nebenstraßen abseits größerer Orte. Die Strecke ist meist flach und wir kommen gut voran. Zwischendurch immer mal wieder ein Schauer.
Schon ein paar Kilometer vor der Grenze begrüßt uns das dänische Mobilfunknetz mit bestem Empfang.

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Sabbatical Fahrradtour nach Skandinavien – Tag 2

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Der Wind hat sich gedreht und kommt nun direkt aus der Richtung in die wir fahren. Dafür lässt sich die Sonne kaum sehen und über lange Zeit begleitet uns leichter Nieselregen.
Unser Ziel heute: der Kolonistenhof in den Hüttener Bergen nördlich von Rendsburg.
Das Höhenprofil sieht gut aus über fast die gesamte Strecke fahren wir mehr abwärts als hoch. Aber die Hüttener Berge haben es in sich, hier geht es noch einmal ordentlich hoch. Nach 98km sin wir da.

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Fünf Tage Fahrradurlaub

5 Tage Radfahren, mit Camp im Wakenitz-Camp am großen Ratzeburger See – Camping am Schalsee – Bankerhof – Lewitzcamp in Garwitz. Die Streckenführung lehnte sich an den Elbetal-Schaalsee-Rundweg an.


Der erste Tag hatte es noch in sich – kräftiger Gegenwind und ab und an Regen. Das Kanucamp liegt am Abfluss des großen Ratzeburger Sees in die Wakenitz. Aufgrund des unbeständigen Wetters war dort wenig los und wir konnten ruhig den Tag ausklingen lassen.


Den zweiten Tag folgten wir dem Elbetal-Schaalsee-Rundweg (ESR) bis in die Nähe von Zarrentin. Dort erwartete uns ein Platz mit bester Aussicht auf den Schaalsee.


Am dritten Tag hatten wir die längste Route zu fahren – über 80km. Auch hier folgten wir dem ESR kamen durch Boizenburg, wo es einen Lift gibt, damit Radfahrer und Fußgänger nicht treppensteigend die Bahnschienen queren müssen.
Unser Ziel war der Bankerhof direkt hinter dem elbdeich gelegen. Der Hof ist ein Bauernhof der ehemaligen DDR. Zur Zeit der DDR gehörte der Hof zu einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, in der Milchkühe gehalten wurden. Der Hof befand sich zu dieser Zeit im Sperrgebiet, was bedeutete, dass er für den normalen Bürger nicht zugänglich war. Unglücklicherweise haben Leerstand und Blitzeinschlag der Farm nicht gut getan. Das ursprüngliche Haus wird auf der Grundlage von alten Fotografien wieder hergestellt. (Quelle: bankerhof.com)


Am vierten Tag verließen wir den ESR und fuhren in die Lewitz zum Camp an der Elde. HIer erreicht uns dann doch noch ein Gewitter, was aber schnell wieder weiter gezogen ist.


Der fünfte Tag war dann schon der Heimweg auf bald bekannten Wegen am Schweriner See entlang.