Sabbatical Fahrradtour nach Skandinavien – Tag 1

Bei bestem Wetter starten wir zu unserer Reise mit dem Rad Richtung Norwegen. Geplant ist, bis Hirtshals in Dänemark hoch zu fahren und dann mit der Fähre nach Larvik in Norwegen überzusetzen.

Heute fahren wir 81km bis Eilsdorf, wo wir uns über 1nitetent.com für eine Zeltmöglichkeit angemeldet haben.

Bis zu 32′C machen uns ordentlich zu schaffen. Dafür müssen wir nicht gegen den Wind anfahren.

In Eilsdorf erwartet uns ein großes Grundstück mit viel Platz für ein Zelt. Man könnte auch mit Esel oder Pferd unterkommen, eine Weide wäre auch vorhanden. Aufgrund drohenden Gewitters über Nacht bekommen wir den Bungalow angeboten, der sonst auch mal vermietet wird. Wie toll ist das denn! Über Nacht wütet tatsächlich ein übles Gewitter und wir sind froh so untergekommen zu sein.

Steinbeck

Bei doch kräftigem Gegenwind aber sonst schönstem Januar-Fahrradwetter über Zierow, Damshagen, vorbei an Schloss Bothmer nach Steinbeck an der Ostseeküste.
In Damshagen lohnte sich eine Einkehr in der alten Feuerwehr, jetzt ein Bio-Café.
Der Rückweg ging dann über Boltenhagen, Hohen Kirchen und Gägelow.

Fünf Tage Fahrradurlaub

5 Tage Radfahren, mit Camp im Wakenitz-Camp am großen Ratzeburger See – Camping am Schalsee – Bankerhof – Lewitzcamp in Garwitz. Die Streckenführung lehnte sich an den Elbetal-Schaalsee-Rundweg an.


Der erste Tag hatte es noch in sich – kräftiger Gegenwind und ab und an Regen. Das Kanucamp liegt am Abfluss des großen Ratzeburger Sees in die Wakenitz. Aufgrund des unbeständigen Wetters war dort wenig los und wir konnten ruhig den Tag ausklingen lassen.


Den zweiten Tag folgten wir dem Elbetal-Schaalsee-Rundweg (ESR) bis in die Nähe von Zarrentin. Dort erwartete uns ein Platz mit bester Aussicht auf den Schaalsee.


Am dritten Tag hatten wir die längste Route zu fahren – über 80km. Auch hier folgten wir dem ESR kamen durch Boizenburg, wo es einen Lift gibt, damit Radfahrer und Fußgänger nicht treppensteigend die Bahnschienen queren müssen.
Unser Ziel war der Bankerhof direkt hinter dem elbdeich gelegen. Der Hof ist ein Bauernhof der ehemaligen DDR. Zur Zeit der DDR gehörte der Hof zu einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft, in der Milchkühe gehalten wurden. Der Hof befand sich zu dieser Zeit im Sperrgebiet, was bedeutete, dass er für den normalen Bürger nicht zugänglich war. Unglücklicherweise haben Leerstand und Blitzeinschlag der Farm nicht gut getan. Das ursprüngliche Haus wird auf der Grundlage von alten Fotografien wieder hergestellt. (Quelle: bankerhof.com)


Am vierten Tag verließen wir den ESR und fuhren in die Lewitz zum Camp an der Elde. HIer erreicht uns dann doch noch ein Gewitter, was aber schnell wieder weiter gezogen ist.


Der fünfte Tag war dann schon der Heimweg auf bald bekannten Wegen am Schweriner See entlang.