Heute kämpfen wir richtig gegen den Wind. Aber wir genießen auch die entspannten dänischen (Rad)wege. Die größeren Straßen bieten oft beidseitig Radwege, mit Spuren in beide Richtungen und mit einem Belag, der nicht ständig von Wurzeln aufgebrochen ist (in Schleswig-Holstein waren fast alle Radwege mit Wurzelaufbrüchen).
Nach 63 km erreichen wir ein Shelter, das direkt hinter einer Schule liegt. Hier gibt es einen Sanitärraum mit Waschbecken und Toiletten, die wir nutzen können.
Wir sind wieder die Ersten am Platz. Später kommen noch zwei Brüder aus Bayern angeradelt, die auf dem Weg nach Bergen sind der Ältere macht dort dann ein Auslandssemester und der andere begleitet ihn dorthin um dann mit dem Zug wieder zurück zu fahren.
Eine Frau aus Dortmund mit Liegedreirad belegt später noch die dritte Hütte.
Zu dem Gelände gehört auch eine Art Minigolfanlage. Ein dutzend älterer Leute kommt am Abend um dort wie jeden Montag und Mittwoch zu spielen , eine Mischung aus Minigolf und Krocket.